Stephen Hawking

Lebensgeschichte

Stephen wurde 1942 mitten im 2. Weltkrieg in der Univeristätstadt Oxford geboren. Als Ältester von drei Kindern verlebte er seine Kindheit und Jugendzeit wie die meisten andern Kinder auch. Als brillianter Denker interessierte er sich für Astronomie und studierte in Cambridge. Im Alter von 21 Jahren wurde bei ihm die unheilbare tödliche Krankheit ALS diagnostiziert. Man gab ihm nur noch wenige Jahre. 1968 heiratete er Jane Wilde, mit der er drei Kinder hatte. Ab 1968 benötigte er einen Rollstuhl. Trotz allem durchlief er eine phänomenale wissenschaftliche Karriere. Ab 1985 konnte er nicht mehr sprechen und benötigte einen Sprachcomputer. Seine Bücher wurden weltberühmt. 1990 verliess er seine Frau und heiratete 1995 seine Pflegerin, Elaine Mason. 2006 wurde die Ehe geschieden. Er starb 2018.

Sein Umgang mit seiner Geschichte

Hawking war ein Kämpfer. Einer seiner bekanntesten Sätze lautete: “Wenn man mit der Möglichkeit eines frühen Todes konfrontiert wird, wird einem bewusst, dass das Leben lebenswert ist und dass es viele Dinge gibt, die man tun möchte.” Er versuchte mit harter Arbeit und zähem Mut, das Beste aus seinem kurzen Leben zu machen. Obwohl er ein 24-Stunden-Pflegefall war, verlor er seinen trockenen Humor nicht. Dieser half ihm über viele Schwierigkeiten hinweg. Auch in den letzten Jahren, da er weder sprechen noch schreiben konnte. Was sein Weltbild betraf, bezeichnete er sich je nachdem als Agnostiker oder Atheisten. Die Biographie seiner ersten Frau Jane “Travelling to Infinity – Mein Leben mit Stephen” gibt einen tieferen Einblick. Daraus entstand der Film “Die Entdeckung der Unendlichkeit.